Vor vier Jahren um diese Zeit

Dieses Bild wurde vor vier Jahren im April gemacht. Es zeigt unsere Jüngste, Pia. Auf dem Bild ist sie zweieinhalb Jahre alt. Mensch, wie die Zeit vergeht.



Dieses Foto zeigt Pia (links), Lara (rechts, an ihrem 5. Geburtstag) und mich bei unseren vorsichtigen "Badeversuchen" in der Ostsee. Die Bilder sind in Zingst an der Ostsee entstanden, wärend unseres Aufenthalts im AWO Haus am Meer bei einer Mutter-Kind-Kur.

Und dieses Bild ist vor acht Jahren bei unsere ersten Kur entstanden. Damals war Julian (links) viereinhalb Jahre alt und Lara war 18 Monate alt. Wir waren damals im Oktober ebenfalls in Zingst. Und damals habe ich mich so richtig in die Ostsee verliebt. Jede Jahreszeit dort ist schön!

So eine Mutter-Kind-Kur (oder auch Vater-Kind-Kur oder Familienkur) kann ich nur jedem empfehlen. Als kleine Tipps: das Haus sollte nicht zu groß sein und sowohl auf Kleinkinder als auch auf Schulkinder eingerichtet sein.

Ich war vor vier Jahren und vor acht Jahren zur Mutter-Kind-Kur und mir und unseren Kindern hat es jedesmal sehr gut getan. In diesem Jahr fahren wir zum ersten Mal zur Familienkur. Ich bin schon gespannt, wie das wird. Wir freuen uns schon alle drauf, auch wenn wir noch bis Juli warten müssen.

Trauerarbeit

Am Samstag wurde Oma Irmgard beerdigt. Wir haben in der letzten Woche besonders viel Zeit in unserer Familie verbracht, gemeinsam getrauert, gelacht und gespielt. Uns und unseren drei Kindern tat das sehr gut. Gemeinsam haben wir auch entschieden an Oma Irmgard einen Abschiedsbrief zu schreiben. Lara (unsere mittlere Tochter) geht Mitte Mai zur Kommunion und die Einladungskarte für Oma Irmgard haben wir zur Abschiedskarte umfunktioniert. Da sie nur gebastelt aber noch nicht beschriftet war ging das ganz gut. Wir haben den Brief gemeinsam formuliert und uns dabei an das erinnert, was uns an ihr am meisten gefallen hat und nun fehlt.

Unsere Kinder durften selbst entscheiden, ob sie mit zur Beerdigung gehen oder nicht. Unser Großer und unsere Kleine waren mit, Lara blieb bei Verwandten. Es war für uns alle ein sehr intensives Erlebnis. Viel Traurigkeit, aber auch Dankbarkeit für viele schöne Erinnerungen. Den Brief und ein paar Zweige mit Blüten aus unserem Garten haben wir ins Grab geworfen. Die Sonne schien so schön ,warm und tröstend. Das hatte sie einfach verdient.
Und auch wenn wir sie jetzt schrecklich vermissen, sind wir sehr dankbar dafür sie gekannt zu haben und wissen, dass sie immer in unserem Herzen sein wird.

In Gedenke an eine tolle Oma / Uroma

Es hat alles seine Zeit
und alles Tun unter dem Himmel
hat seine Stunde.
Geborenwerden hat seine Zeit.
Sterben hat seine Zeit.
Pflanzen hat seine Zeit,
und Ausreißen hat seine Zeit,
Töten und Heilen,
Einreißen und Bauen.
Weinen hat seine Zeit,
und Lachen hat seine Zeit,
Klagen und Tanzen,
Steine wegwerfen und Steine sammeln,
Umarmen und Getrenntsein,
Suchen und Verlieren,
Behalten und Wegwerfen,
Zerreißen und Nähen.
Schweigen hat seine Zeit,
und Reden hat seine Zeit,
Lieben und Hassen,
Streit und Frieden.Es hat alles seine Zeit Aus dem Buch der Prediger

Am Montag Mittag ist unsere liebe Oma bzw. Uroma unserer Kinder verstorben. Wir vermissen sie alle sehr.

Nachzügler Umhängetasche

Diese beiden Taschen sind im Taschenkurs für Jugendliche zwischen Weihnachten und Neujahr entstanden. Heute habe ich die Bilder davon geschenkt bekommen. Ich finde, sie sind echt klasse geworden.

Wabbeltage

Kennt ihr Wabbeltage? So nenne ich immer die Tage, an denen man das Gefühl hat nichts auf die Reihe zu bekommen. Nicht zu verwechseln mit Heul- oder Sch...Tagen! Ich kann wirklich nicht sagen, dass so ein Tag doof ist - nur eben wabbelig.
Jeder Tagesplan wird an so einem Tag über den Haufen geschmissen, die Hälfte bleibt liegen und es geschehen ganz unvorhersehbare (auch schöne) Dinge. Da lernt man einen netten Menschen kenne, ein Problem löst sich fast wie von selbst, man sitzt an einer Aufgabe und vergißt ganz die Zeit darüber. Heute ist so ein Tag bei mir.

Frohe Ostern

Ich möchte Euch allen schon einmal frohe Ostern wünschen.

Ich probiere gerade meine Streifenreste zu reduzieren. Das ist gar nicht so leicht wie man meinen könnte. Ein weiteres Schlamperetui, eine weitere CD-Hülle und zwei schöne Stoffschalen sind entstanden. Eine weitere Stoffschale steht gleich noch auf dem Programm. Bei drei Kinder benötigt man nun mal drei Osternester. Und trotzdem ist meine Streifenrestekiste nicht viel kleiner geworden. Aber was noch nicht ist, kann ja noch werden. Mal schauen, was man noch alles aus Streifen nähen kann.

Übrigens die CD-Hülle ist ein Ostergeschenk für unseren Großen und die beiden Mädels bekommen jeweils drei selbstgenähte Jonglierbälle.

Nicht nur ich war fleißig...

...sondern auch unsere mittlere Tochter hat fleißig gestichelt und diesen Frühchenquilt genäht. Sie hat das Muster ausgesucht, geschnitten, genäht und verstürzt. Lediglich das Absteppen des Randes und das Einnähen der Zierstiche habe ich übernommen. Dass sie sehr stolz auf ihren Frühchenquilt ist, kann man sich sicherlich gut vorstellen. Und wer jetzt denkt, dass sie den nicht gerne abgeben möchte, den muss ich enttäuschen. Ihre erste Frage nach Fertigstellung war "Mama, wann gibst Du die Quilts ab?"

Kleinigkeiten

Ich bin seit vielen Jahren Mitglied der Deutschen Patchworkgilde. Und im Mitgliederheft gibt es auch immer die Seiten der Patchkids mit Berichten, Ideen, Ausschreibungen und Anleitungen für Kleinigkeiten.
Gestern habe ich zwei dieser Kleinigkeiten genäht.

Die erste Kleinigkeit ist eine Tasche für CD's.
Hier von Außen:


Und hier die Innenseite:


Und die zweite Kleinigkeit heißt bei den Patchkids "Kobold". Bei uns zu Hause heißt es einfach nur Schlamperetui.
Hier sieht man schön beide Seiten.



Übrigens wurde es auch gleich von unserer Jüngsten, Pia, in Besitz genommen. Sie meint, dass sie so eines unbedingt für die Schule braucht! Also werde ich mir wohl noch eines nähen müssen, damit meine Stifte auch mal einen festen Platz bekommen.

Schnapp, schnapp

Kennt ihr (vielleicht sogar aus eurer Kindheit) Schnappdosen? Sie sind recht einfach herzustellen, aber auch recht zeitintensiv. Denn ein Pappkern wird von Hand mit Stoff bezogen und anschließend ebenfalls von Hand zusammen genäht. Es macht aber eine Menge Spaß sie herzustellen und sie eigenen sich hervorragend als Verpackung für kleine Geschenke (besonders auch für Geldgeschenke), als Aufbewahrungsbox für Schnuller oder als Dekoration. Macht man an ein Ende ein Bändchen, kann man sie sogar als Osterdeko aufhängen.




Wenn man mit Daumen und Fingern auf die Enden drückt, dann öffnet sich die Schnappdose. Sie erinnert dann stark an einen quakenden Frosch.

Fotos gemacht

Hier ist das Foto von meinen fröhlichen Ostereiern. Jetzt kann der Hase kommen ;-)

Ach ja, und hier noch einen kleinen Frühlingsgruß:

Eierparade

Jetzt habe ich hier eine so schöne Eierparade hängen und kann sie Euch nicht zeigen. Unser Sohn kommt heute Nachmittag erst von der Klassenfahrt wieder und hat die Digicam mitgenommen. Zu den beiden Zweierlei-Eiern haben sich noch sechs weitere gesellt, allerdings in den Farben Gelb, Orange, Rot. Jetzt sieht es richtig fröhlich aus.

April, April..

Da sitze ich an meinem Schreibtisch und nutze den heutigen Vormittag für Bürokram. Leider muss der auch gemacht werden. Lieber würde ich jetzt an meiner Nähmaschine sitzen und ein Osterkörbchen nähen oder meine Schaufenster endlich umdekorieren oder für den neuen Auftragsquilt die Streifen zuschneiden oder ein wenig putzen oder quilten oder oder oder ...
Aber ich sitze hier brav und mache meinen Bürokram. Heute sind mal wieder Steuern dran, es ist ja Monatsanfang. Leider ist der Server der Bank heute so langsam, dass man beim Seitenaufrufen fast Wutanfälle bekommt! Jetzt zeigt er mir sogar ein "Network Error" an! Na toll. Nach einem kleinen Aprilscherz sieht das leider nicht aus. Nun sitze ich also hier, fluche vor mich hin und hoffe, dass ich meine Steuersachen heute noch erledigt bekomme. Ich habe so etwas nämlich immer gerne schnell hinter mir um wieder Zeit für die schöneren Dinge des Lebens zu haben.